Rufnummer mit zu yourfone übernehmen – so geht es

Autor: Bastian Ebert

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Rufnummernmitnahme
Rufnummernmitnahme

Rufnummer mit zu yourfone übernehmen – so geht es – Mittlerweile lässt sich bei jedem Mobilfunkanbieter die alte Rufnummer mit in den neuen Mobilfunkvertrag übertragen. Auch bei yourfone ist das möglich. Doch bevor man seine Rufnummer mit zu yourfone nehmen möchte, sollte man sich über die Art der Rufnummernmitnahme sicher sein, die wird nämlich bei Bestellung abgefragt, damit die Rufnummernmitnahme bei yourfone erfolgreich eingeleitet werden kann. Hierbei gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

  • Vorzeitige Rufnummernmitnahme: Es ist möglich die Rufnummer bereits aus einem noch laufenden Vertragsverhältnis beim bisherigen Anbieter zu yourfone zu übertragen. Dafür muss aber dem abgehenden Anbieter ausdrücklich mitgeteilt werden, dass die Rufnummer vorzeitig (vor Kündigungsdatum) mitgenommen werden möchte. Sonst wird die Rufnummer nach Kündigungsdatum bestätigt, soweit der Vertrag bereits gekündigt wurde. Dabei bleibt der alte Vertrag von der vorzeitigen Rufnummernmitnahme unberührt.
  • Rufnummernmitnahme zum Vertragsende: Hier kann bei der fristgerechten Kündigung des Alt-Vertrages, der Wunsch angegeben werden, dass eine Rufnummernmitnahme zum neuem Anbieter erfolgen soll. Vom Alt-Anbieter sollte hierzu eine Bestätigung der Rufnummernmitnahme verlangt werden. Maximal 85 Tage nach dem Kündigungsdatum bzw. Vertragsende kann die Rufnummernmitnahme beim abgehenden Anbieter noch beantragt werden. Um diese Variante zu nutzen muss der Vertrag korrekt gekündigt werden. Vorlagen dazu gibt es hier*

Und weiter: Hat man sich also für eine der beiden Varianten entschieden, so setzt man bei der Tarif-Bestellung das Häckchen bei dem Feld Rufnummernmitnahme „Ich möchte meine Rufnummer mitbringen (MNP)“ und wählt im darauf folgenden Fenster eine Möglichkeit der Rufnummernmitnahme aus.

Sobald die Bestellung mit der Rufnummernmitnahme bestätigt wurde und die Bestellung auslöst wird, sendet yourfone eine elektronische Anfrage an den bisherigen Anbieter und die Rufnummernmitnahme wird eingeleitet. Man selbst wird per E-Mail über den Tag der Rufnummernmitnahme (Portierungstermin) von yourfone informiert.

Damit die Rufnummernmitnahme außerdem erfolgreich eingeleitet werden kann, sollte man noch wichtige Dinge beachten.

Wichtige Punkte die bei einer Rufnummernmitnahme noch zu beachten sind:

  • Kundendaten beachten: Die Übernahme der Rufnummer wird nur dann erfolgreich sein, wenn Rufnummer, (Firmen-) Name und Geburtsdatum beim alten Anbieter und bei yourfone übereinstimmen. Sollte man Geschäfts- oder Firmenkunde sein, muss man zusätzlich die Kundennummer angeben, unter der die Rufnummer beim bisherigen Anbieter geführt wurde.
  • Gebühr für die Mitnahme der Rufnummer beachten: Für die Portierung der Rufnummer zum neuem Anbieter, erhebt der bisherige Anbieter eine einmalige Portierungsgebühr (mittlerweile nur noch 6,82 Euro). Bei Laufzeitverträgen wird die Gebühr automatisch zur letzten Mobilfunkrechnung addiert. Bei Prepaid Modellen wird sie entweder über das Guthaben oder per Überweisung bezahlt. Achtung: Als Prepaid-Kunde, muss man zudem beim Wechsel der Rufnummer eine Verzichtserklärung beim alten Anbieter abgeben und unterschreiben. Diese besagt dann, dass beispielsweise noch auf der Karte vorhandenes Restguthaben mit dem Umzug der Rufnummer erlischt/ausgezahlt wird. Damit die Portierungsgebühr beglichen werden kann, sollte dazu ausreichend Guthaben vorhanden sein.
  • Portierungstermin beachten: Der Rufnummernwechsel, auch Portierung genannt, zu einem anderen Mobilfunkanbieter kann frühestens am Tag der Deaktivierung des alten Vertrages erfolgen. Der Wechsel kann jedoch nicht an einem Feier- oder Sonntag stattfinden. Wird der Portierungsauftrag nicht rechtzeitig gestellt, ist eine Portierung der Rufnummer zu yourfone nicht mehr möglich.

Was kann man tun, wenn Netzclub die Kündigung nicht akzeptiert?

Wenn Yourfone Ihre Kündigung des Vertrages nicht akzeptiert, sollten Sie folgende Schritte unternehmen:

1. Prüfen Sie den Kündigungsgrund:

  • Fristgerechte Kündigung: Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Vertrag fristgerecht gekündigt haben. Die Kündigungsfrist für Yourfone-Verträge beträgt in der Regel drei Monate vor Ende der Vertragslaufzeit. Bei Verträgen mit einer Laufzeit von 12 Monaten oder 6 Monaten beträgt die Kündigungsfrist 30 Tage.
  • Formale Korrektheit: Vergewissern Sie sich, dass Ihr Kündigungsschreiben alle notwendigen Angaben enthält, wie z. B. Ihre Kundennummer, Ihre Adresse, den Kündigungstermin und Ihre Unterschrift.
  • Sonderkündigungsrecht: Prüfen Sie, ob Sie ein Sonderkündigungsrecht haben, z. B. bei einer Preiserhöhung oder einer Änderung der Vertragsbedingungen.

2. Kontakt mit dem Kundenservice:

  • Nehmen Sie Kontakt mit dem Yourfone-Kundenservice auf. Schildern Sie Ihr Anliegen und erklären Sie, dass Sie Ihre Kündigung nicht akzeptiert bekommen haben. Halten Sie Ihre Kundennummer und alle relevanten Unterlagen (z. B. Kopie des Kündigungsschreibens) bereit.
  • Versuchen Sie, das Problem telefonisch zu lösen. In vielen Fällen lässt sich der Streit schnell und einfach per Telefon klären.
  • Bestehen Sie auf Ihr Recht. Weisen Sie den Kundenservice darauf hin, dass Sie einen Anspruch auf die Kündigung Ihres Vertrages haben, wenn die Fristen und Formvorschriften eingehalten wurden.

3. Weiterschritte:

  • Schriftliche Bestätigung: Lassen Sie sich die Bestätigung Ihrer Kündigung vom Kundenservice schriftlich per Post oder E-Mail zusenden.
  • Schlichtungsstelle: Wenn Sie mit dem Kundenservice keine Einigung erzielen können, können Sie sich an die Schlichtungsstelle für die Telekommunikationsbranche wenden. Die Schlichtungsstelle ist eine neutrale Einrichtung, die Ihnen helfen kann, den Streit mit Yourfone beizulegen.
  • Rechtsanwalt: In Einzelfällen kann es notwendig sein, einen Rechtsanwalt einzuschalten, um Ihre Rechte durchzusetzen.

Die Drillisch Anbieter und Angebote im Überblick

Das Unternehmen setzt dabei auf eine sehr differenzierte Markenpolitik. Für jeden Anspruch und jeden Bereich gibt es eine extra Marke. Einige der Unternehmen setzen dabei auf Prepaid-Produkte, andere – wie beispielsweise Yourfone – haben sich auf den stationären Handel in den Läden des Unternehmens konzentriert. Mehr dazu:

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