Freenet und Mobilcom-Debitel – gute Halbjahreszahlen aber nach wie vor Effekte von Corona

Autor: Bastian Ebert

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Freenet und Mobilcom-Debitel – gute Halbjahreszahlen aber nach wie vor Effekte von Corona – Freenet kämpft nach wie vor mit den Auswirkungen von Corona und die Zahlen sind daher davon überschattet, dass die Geschäft vor allem von Mobilcom-Debitel im ersten Quartal 2021 noch geschlossen bleiben mussten. Daher ist ein recht wichtiger Fatkor für die Umsätze weggefallen bzw. geschwächt gewesen, dennoch kann das Unternehmen sehr solide Zahlen melden und auch ein Wachstum bei den Zahlen der Kunden.

Das Unternehmen schreibt selbst zu den Kundenzahlen:

Der Bestand an hochwertigen Mobilfunkkunden in einem ansonsten rationalen Wettbewerbsumfeld konnte auch im zweiten Quartal gesteigert werden (23,6 Tausenden Kunden). Damit wächst der Bestand gegenüber dem Jahresende 2020 um knapp 0,8 Prozent auf 7,191 Millionen Kunden, womit der Nettozuwachs im ersten Halbjahr 26,4 Prozent höher ausfällt (55,8 Tausend Kunden) als im Vergleichszeitraum (44,1 Tausend Kunden). Die rein App-basierten Produkte steuerten ein Wachstum von 21,2 Tausend Kunden bei, der Postpaid-Kundenbestand stieg um 34,6 Tausend Kunden. Innerhalb der letzten zwölf Monate verdoppelte sich somit der Bestand von freenet FUNK-/ freenet Flex-Kunden (86,4 Prozent) nahezu, der Postpaid-Kundenbestand stieg um 173,8 Tausend (2,5 Prozent) auf 7,113 Millionen Kunden.

Vor allem beim TV Bereich und den Streaming-Diensten gibt es durch Corona kaum Auswirkungen und diese Geschäfrsbereiche laufen daher wie geplant weiter.

Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung im Segment TV und Medien, der hohen Stabilität des Mobilfunkgeschäfts und den weiterhin positiven Aussichten hebt der Vorstand die Prognose für die finanziellen Leistungsindikatoren EBITDA und Free Cashflow für das Gesamtjahr 2021 an. Das EBITDA wird nun in einer Bandbreite zwischen 430 und 445 Millionen Euro erwartet (vormals: 415 bis 435 Millionen Euro). Damit einhergehend wird ein Free Cashflow zwischen 215 und 230 Millionen Euro prognostiziert (vormals: 200 bis 220 Millionen Euro). Gegenüber dem Mittelpunkt der bisherigen Guidance entspricht dies einer Erhöhung um jeweils 12,5 Millionen Euro (EBITDA: ca. 3,0 Prozent; Free Cashflow: ca. 6,0 Prozent).

Weitere Links rund um Freenet (früher Mobilcom-Debitel)


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